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Die Energieerzeugung und -Verteilung der Zukunft benötigt dezentrale und flexible Lösungen sowie die Vernetzung von Erzeugern, Wandlern, Speichern, Verteilern und Verbrauchern.
Der Forschung kommt hierbei die elementare Aufgabe als Innovator zu. Um möglichst hohe Anteile erneuerbarer Energien bei maximaler Energieeffizienz zu ermöglichen, werden intelligente Kommunikations- und Steuerungssysteme benötigt. Die zunehmende Kombination von elektrischen und thermischen Netzen und Speichern sowie die Aktivierung von Flexibilisierungsoptionen bei den Verbrauchern erfordert die Entwicklung von innovativen systemübergreifenden Ansätzen und Prozessanalysen, um zukunftsfähige und (ressourcen)-effiziente Lösungen bereitzustellen. Außerdem muss sie Umsetzungsbarrieren erkennen und verstehen, wie diese abgebaut werden können. Dabei steht auch Verbraucherverhalten im Fokus.
Die entwickelten Simulations-, Automatisierungs- und Optimierungstools sowie Geschäftsmodelle, die moderne Energiesysteme möglich machen, werden an mehreren konkreten Fallbeispielen erprobt. Es ist zu erwarten, dass eine anwendungsnahe, an konkreten Fallbeispielen ausgerichtete Forschung die Technologien und Entwicklungen schneller in den Markt bringt.